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Entspannt ins Elternglück – Ein Plädoyer für Massagen und andere Arten der Körperarbeit in der Schwangerschaft

Massagen in der Schwangerschaft - ja oder nein?

„Ich finde das Thema Massagen in der Schwangerschaft sehr schwierig“, erzählt mir Julia-Maria. „Man hört so viel Gefährliches. Dass das Ungeborene im Frühstadium abgehen kann. Dass im späteren Verlauf Wehen ausgelöst werden können. Ich habe auch mitbekommen, dass viele Behandler deshalb die Finger von einem lassen. Als ob eine Schwangere eine tickende Zeitbombe wäre …“

Immer wieder höre ich, dass Frauen in Massagestudios und Physiotherapien, bei Osteopathen und anderen Bodyworkern abgewiesen werden, nur weil sie schwanger sind. Sind Massagen und andere Arten der Körperarbeit während der Schwangerschaft tatsächlich so gefährlich? Was steckt dahinter, wenn Masseure, Physiotherapeuten und Osteopathen die Hände heben und von einer Behandlung abraten oder diese äußerst stark einschränken? Können Massagen wirklich Fehl- oder Frühgeburten auslösen?

Die Geburt auf Knopfdruck auslösen?!

Noam Tyroler, von dem ich 2018 viel über Thai-Massagen in der Schwangerschaft lernen durfte, arbeitet seit den 1990ern als Thai-Massage-Practitioner am Reidman International College for Complementary and Integrative Medicine in Israel, einem der größten Zentren für ganzheitliche Medizin weltweit. Für sein Buch Thai Massage Techniques in Pregnancy, Labor and Postpartum analysierte er mehrere Studien zu Fehlgeburten und Körperarbeit und kam zu dem Schluss, dass pflanzliche Wirkstoffe einen weitaus größeren Einfluss auf den Verlauf von Schwangerschaft und Geburt haben als eine selbst stundenlange Bearbeitung so genannter verbotener Körperbereiche oder -punkte. „Damit eine Frau eine Fehlgeburt erleidet“, schreibt er in seinem Buch, „bedarf es gewaltsamer Methoden. […] Massagen oder Sport bei einer gesunden Schwangerschaft zu unterlassen, ist gefährlich. Der Mangel an Bewegung führt zu Beschwerden und möglicherweise zu Schwangerschaftskomplikationen, langen Geburten und Problemen bei der Geburt. […] Körperarbeit ist kein Risikofaktor für Fehlgeburten.“

Trotzdem gibt es noch immer Ausbildungen, in denen das Gegenteil gelehrt wird, wie mir Maria berichtet: „Mein damaliger Freund und Papa des Kindes wollte mich nicht anfassen. In der Ausbildung war ihm beigebracht worden, dass es eben bestimmte Punkte und Bereiche gibt, die SOFORT eine Frühgeburt auslösen können.“

Denken wir diesen Gedanken doch mal zu Ende: Wenn eine Massage oder eine andere Art der Körper- und Energiearbeit bei einem gesunden Schwangerschaftsverlauf tatsächlich eine Fehl- oder Frühgeburt auslösen könnte – bräuchten wir dann noch medikamentöse oder operative Abtreibungen?! Wohl kaum. „Ein Baby kommt dann, wenn die Zeit dazu reif ist, egal, wie oft die Mama zur Massage kommt“, sagt Natalia Pellegrino, Therapeutin für Schwangerenmassagen aus Dachau.

Als ich meine erste Massageausbildung absolvierte, war ich selbst schwanger. Auch meine Ausbilderin war schwanger. Ich war am Ende des ersten Trimesters und sie bereits im dritten Trimester. Keine von uns hatte Bedenken, dass unseren Ungeborenen etwas passieren könnte. Im Gegenteil, wir genossen die Massagen, die wir mehrere Tage hintereinander bekamen, teilweise sogar mehrere am Tag.

Gründe und Risikofaktoren für Fehlgeburten, vorzeitige Wehen und Frühgeburten

Schwangerschaft ist keine Krankheit. Es gibt keinen Grund, eine schwangere Frau nicht zu massieren oder nur eingeschränkt zu behandeln – es sei denn, es liegen Risikofaktoren vor.

Fehlgeburt

„Ein totes Baby unter 500 Gramm, also bis etwa zur 2. Schwangerschaftswoche (SSW), gilt in Deutschland als Fehlgeburt (oder in der medizinischen Sprache als Abort). Etwa 75 % der Fehlgeburten treten im ersten Schwangerschaftstrimester auf.“ (Hannah Lothrop in Gute Hoffnung – jähes Ende – Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit. Begleitung und neue Hoffnung für Eltern)

Gründe

  • Fehlentwicklungen des Ungeborenen wie ein in der Anlage fehlerhaftes Ei, fehlerhafte Samenzellen, Fehler bei der Zellvermehrung und -teilung
  • schädliche Umwelteinflüsse wie Bestrahlung, bestimmte Medikamente oder Chemikalien
  • bestimmte Infektionen
  • Probleme der Gebärmutter wie Myome, Entzündungen oder OP-Narben
  • Schwierigkeiten bei der Einnistung
  • Hormonstörungen
  • traumatische Ereignisse wie Schock oder Unfall
  • diagnostische Eingriffe wie Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie
  • Muttermundschwäche
  • Alter der werdenden Mutter
  • andere, ungeklärte Ursachen

Vorzeitige Wehen und Frühgeburten

„Wehen, die nach der 20. Woche, aber vor Ende der 37. Schwangerschaftswoche einsetzen, werden als vorzeitige Wehen bezeichnet.“ (Heidi Murkoff in Schwangerschaft und Geburt – Alles, was Sie wissen müssen)

Risikofaktoren

  • Rauchen, Alkohol, Drogen
  • zu geringe/starke Gewichts-zunahme
  • falsche Ernährung
  • Zahnfleischentzündung und Infektionen wie Geschlechtskrankheiten, bakterielle Vaginose, Harnwegs- und Fruchtwasserinfektionen
  • Zervixinsuffizienz
  • Gebärmutterreizungen und Probleme mit der Plazenta
  • chronische Erkrankungen der werdenden Mutter
  • Mehrlingsschwangerschaft
  • Alter der werdenden Mutter (unter 17 oder über 35 Jahre)
  • frühere Frühgeburten
  • andere, noch ungeklärte Ursachen

In diesen Fällen sollte vorab mit den behandelnden Ärzten und der Hebamme geklärt werden, ob eine Massage oder andere Art der Körperarbeit erlaubt oder kontraindiziert ist. In allen anderen Fällen dürfen die Intuition, das eigene Körpergefühl und der gesunde Menschenverstand walten. „Was gibt es schließlich Besseres für eine Frau als liebevoll berührt zu werden in dieser Phase ihres Lebens?!“, fragt der Wiener Bodyworker Manuel Harand zu Recht. „Unser Körper ist viel zu intelligent dafür, dass achtsame oder sanfte Streichungen eine Geburt auslösen könnten, für die er noch nicht bereit ist.“

Die Schwangerschaft bewusst erleben

Eine ausführliche Anamnese hilft, sowohl Risikofaktoren zu klären als auch die Gründe für den Besuch der Schwangeren beim Masseur, Physiotherapeuten oder Osteopathen. Wenn Frauen in dieser Phase ihres Lebens in eine Praxis für Massage und Körperarbeit kommen, dann wollen sie Kraft tanken, ihr Nervensystem unterstützen lassen und Entspannung genießen. „Es kommen vor allem Frauen, die sich Zeit für sich nehmen wollen, die die Zeit der Schwangerschaft bewusster erleben wollen“, berichtet auch Raphaela Spohn, eine auf Beckenbodentherapie spezialisierte Physiotherapeutin und Holistic Bodywork Practitioner aus Hamburg.

Es gibt wohl kaum eine andere Zeit, in der sich so vieles so schnell ändert, als die Schwangerschaft. Sie ist eine „Zeit des Übergangs, des Wachstums und der tiefgründigen Anfänge“, wie sie Anne Christian Buchanan und Debra K. Kingsporn in Quickening Heart: A Journal for Expectant Mothers beschreiben.

Im ersten Trimester gerät das hormonelle Gleichgewicht durcheinander und kann zu starker Übelkeit und Erbrechen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen führen. Progesteron unterdrückt nicht nur den Zyklus. Zusammen mit Relaxin sorgt es auch für weichere Muskeln, Knorpel und Gelenke, damit die größer werdende Gebärmutter im Körper Platz findet und das Baby später den Geburtskanal passieren kann. Um das Ungeborene zu versorgen, erhöht sich durch einen gestiegenen Östrogenspiegel die Blutzirkulation und das Blutvolumen der Schwangeren, was zu Kreislaufproblemen und Kurzatmigkeit führen kann.

Im zweiten Trimester wachsen Bauch und Brust sichtlich. Die Haut spannt, das Bindegewebe wird gedehnt, wodurch sich Schwangerschaftsstreifen bilden können. Die veränderte Körperstatik äußert sich meist im Bereich der Lendenwirbelsäule. Mit fortschreitendem Verlauf der Schwangerschaft wird häufig das Liegen und Schlafen erschwert. In der Seitenlage kann es zu Beschwerden im Schulter- und Nackenbereich kommen. Gegen Ende des zweiten Trimesters reicht die Gebärmutter etwa bis zum Bauchnabel. Dabei verdrängt sie die Organe des Bauchraums und schiebt sie weiter nach oben, wodurch es zu Sodbrennen und vermehrtem Reflux kommen kann, aber auch zu Verstopfungen, Hämorrhoiden und erneuter Kurzatmigkeit.

In der 36. Schwangerschaftswoche erreicht die Gebärmutter ihren höchsten Stand. Danach setzen die Senkwehen ein, das Atmen fällt wieder leichter. Die Schwangere hat bis hierhin durchschnittlich 15 kg zugenommen. Dieses Gewicht drückt auf die Gelenke und führt zu Schmerzen im Rücken, den Knien oder Füßen. Der gedehnte Bauch juckt und kann einen Umfang von einen Meter haben. Das Ungeborene drückt weiter nach unten, Stehen und Gehen werden dadurch mühsam. Unterleibsschmerzen und erneute Übelkeit kennzeichnen oft das Ende des dritten Trimesters.

Sich Zeit nehmen

„Verwöhnen Sie sich. Wenn Sie zum ersten Mal schwanger sind, genießen Sie Ihre vermutlich vorerst letzte Chance, sich ohne Schuldgefühle intensiv um sich selbst zu kümmern. […] Lassen Sie sich von anderen verwöhnen. Sie haben jetzt schon schwer genug zu tragen.“ Diesen Worten aus Heidi Murkoffs Buch Schwangerschaft und Geburt – Alles, was Sie wissen müssen ist nichts hinzuzufügen.

Massagen gehören zu den ältesten Heilmitteln, die wir kennen. Ob vorbeugend oder therapeutisch angewandt, sie helfen, Beschwerden zu lindern, wirken entspannend und schmerzlindernd, steigern die emotionale Lebensqualität und fördern damit die seelische und körperliche Gesundheit.

Durch eine Massage wird die Haut elastischer, wodurch Schwangerschaftsstreifen verhindert oder zumindest gemindert werden können. Massagen lösen muskuläre Verspannungen und entlasten beanspruchte Gelenke. Der Kreislauf wird angeregt und damit die Durchblutung verbessert, auch die der Plazenta. Körperliche und seelische Entspannung reduziert Stress. Zudem erlangt die Schwangere durch Massagen ein neues Gefühl für ihren sich verändernden Körper, sie nimmt ihn bewusster wahr und kann dadurch ihre Körperhaltung verbessern.

In den Gesprächen zu meinen Schwangerschaftsmassagen höre ich von den Frauen immer wieder, dass sie sich nach einer Massage viel leichter fühlen und tief entspannen konnten. Das liegt sowohl an der Massage als auch an der Zeit, die wir uns dafür nehmen. Um die entspannende Wirkung einer Massage wirklich genießen und integrieren zu können, sind mindestens eine Stunde nötig, besser sogar noch zwei. Auch das Davor, das Danach und das Drumherum spielen eine entscheidende Rolle. Wenn alles schnell gehen muss, kann schließlich keiner entspannen. Deshalb lasse ich meinen Gästen die Zeit, die sie brauchen. Zeit zum Ankommen im Studio, zum Kennenlernen im vorbereitenden Gespräch, zum Entspannen während der Wellness-Massage, zum Wiederankommen im Hier und Jetzt, zum Verabschieden.

Doch das geht nicht überall, wie mir Julia erzählt: „Gleich die erste Praxis hat mich zwar aufgenommen. Allerdings muss ich sagen, wurde ich zehn Minuten massiert und das war’s. Sprich: Man war kaum ausgezogen, durfte man sich wieder anziehen. Das fand ich sehr unentspannend. In der Praxis (normale Physiotherapie) war es mehr eine Massenabwicklung. Sehr enttäuschend. Für mich war es mehr Stress als alles andere. Die Autofahrt dauerte länger als die tatsächliche Behandlungszeit. Ich finde, da muss definitiv etwas gemacht werden!“

Schwangere Frauen massieren

Bisher gibt es jedoch, vor allem in ländlichen Gebieten, noch wenige Bodyworker, die sich auf Schwangere spezialisiert haben. Die meisten tun dies aus der eigenen Erfahrung heraus wie die Bekannte von Miriam: „Eine Mutter aus dem Kindergarten meiner Großen ist Physiotherapeutin. Sie hat sich nach ihrer eigenen Schwangerschaft, in der sie niemanden fand, der sie massieren wollte, fortgebildet und bietet nun eben auch Massagen für Schwangere an.“ Auch Natalia Pellegrino kam durch ihre eigene Schwangerschaft zu den Schwangerschaftsmassagen: „Ich weiß, wie dringend die Frauen in der Schwangerschaft Unterstützung benötigen. Du weißt ja selbst“, sagt sie zu mir, „wie wohltuend Massagen sind, nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Ich denke, gerade diese Zeit ist ganz besonders im Leben einer Frau. Mit den Massagen versuche ich, sie während dieser Zeit zu unterstützen, manchmal auch mit Tipps und Ratschlägen, wenn ich danach gefragt werde.“

Um Spezialisten für Schwangerschaftsmassagen zu finden, müssen Frauen mitunter lange suchen – wenn sie überhaupt wissen, dass es solche gibt und sie sich massieren lassen dürfen. „Ich habe mir einreden lassen, Massagen in der Schwangerschaft wären gefährlich. Ich habe es geglaubt und musste mit den Rückenschmerzen leben. Andere machen diesen Fehler hoffentlich nicht. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass es Profis gibt, die mir hätten helfen können“, erzählt Susann.

„Einen Physiotherapeuten zu finden, war echt nicht einfach. Schwangere werden da als tickende Zeitbombe empfunden. Als müsse man nur einen falschen Knopf drücken und – zack – ist das Baby da“, berichtet Maria. „Ich suchte also weiter. Und fand sie, die Frau, die mich anfassen wollte und konnte. Und sie machte das ganz toll und ermutigte mich mit ihrer Erfahrung (sie hatte bereits drei Kinder), den Papa auch wieder mehr einzuspannen und zu ermutigen, mich an bestimmten Punkten zu massieren, da es einfach gut tut.“

Dass dabei bei einem gesunden Schwangerschaftsverlauf nichts passieren kann, was nicht erwünscht ist, verdeutlichen die Erfahrungen von Melanie und Helene: „Die erste Therapeutin hat mich nur gestreichelt, vermutlich aus Angst, etwas falsch zu machen. Ich kam mir vor wie ein rohes Ei“, erzählt Melanie. „Als Urlaubsvertretung bekam ich dann allerdings eine super tolle Therapeutin. Die hat richtig zugepackt und es war einfach eine Erleichterung. Und ich meine: Sie hat richtig angepackt, so dass ich teilweise wirklich ins Schwitzen kam. Die Manuelle Therapie hatte ich etwa ab der 28. Woche bis zum Ende der Schwangerschaft. Es wurden keine vorzeitigen Wehen ausgelöst, auch wenn wir gegen Ende sehr auf Wehen hingearbeitet hatten, in diesem heißen Sommer.“ Auch Helene hatte mit ihrer Hebamme versucht, durch Massagen die Wehentätigkeit anzukurbeln: „Ich wurde nach dem Entbindungstermin massiert, um die Wehen zu fördern. Das tat mir gut und hat tatsächlich zu Wehen geführt. Leider waren sie nicht stark genug.“

Auch werdende Papas können ihrer Partnerin mit einer Massage viel Gutes tun, auch wenn sie keine ausgebildeten Experten in der Schwangerenmassage sind. „Ich bin mir sicher, dass es viele Männer gibt, die intuitiv wissen, wie sie ihrer Partnerin helfen können“, sagt Stefan Peters. „Allerdings finde ich es schade, wenn insbesondere in der Partnerschaft kein Zugang zu einfachen Massagemethoden besteht.“ Für all jene, die unsicher sind und nicht wissen, was sie tun können, gibt es speziell entwickelte Workshops, wie Noam Tyroler sie bspw. weltweit und ich sie auf Nachfrage in Leipzig anbieten. In diesen Workshops lernen die werdenden Papas bspw., wie sie eine entspannende Atmosphäre schaffen, ihre Partnerin optimal lagern, als Gebender präsent sind, Körpersignale verstehen, verschiedene Massagetechniken anwenden und der eigenen Intuition vertrauen. Sie lernen aber auch jene Bereiche des Körpers kennen, die von manchen während der Körperarbeit als verboten angesehen werden.

Der Intuition vertrauen

Egal, ob wir speziell ausgebildet sind in der Körperarbeit mit Schwangeren oder nur intuitiv massieren, eines sollten wir immer im Blick haben: nämlich, dass die Impulse, die wir während der Körperarbeit einer Schwangeren geben, auch Auswirkungen auf ihr Ungeborenes haben können. Manche Bodyworker arbeiten deshalb nur mit sanften Techniken, andere erst nach der sensiblen Phase des ersten Trimesters, in der das Ungeborene lebenswichtige Organe und Nervenzellen ausbildet und deshalb besonders viel Ruhe und Kraft benötigt.

Es gibt unzählige Frauen, die während ihrer Schwangerschaft Beschwerden haben, die entspannen möchten und denen wir mit unserer Körperarbeit helfen können. Sie müssen davon erfahren und sie müssen die Möglichkeiten haben, dass wir ihnen helfen können. Sicher, es gibt Körperbereiche, die unter Umständen Wehen auslösen können. „Aber da müssen auch noch andere Faktoren einfließen“, wie die Ärztin Melanie Müller sagt. „Bei dem, was Schwangere in der normalen städtischen Umgebung an Stör- und Einflussfaktoren oder an innerem Stress erleben, da ist die Körperarbeit so ziemlich das geringste Risiko“, sagt auch Manuel Harand.

Lassen wir uns nicht verrückt machen von dem Mythos, dass wir bei einem gesunden Schwangerschaftsverlauf Fehlgeburten auslösen könnten oder Babys wie auf Knopfdruck auf die Welt kämen, nur weil wir einen so genannten verbotenen Punkt bearbeitet haben. „Gesunder Menschenverstand und ein gutes Körpergefühl sind wichtig“, sagt Manuel Harand weiter. „Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.“

Danke

Ich danke meinen Kollegen in der Körper- und Energiearbeit für ihr Wissen und ihre Erfahrungen, die sie mit mir in meinen Ausbildungen und für diesen Artikel geteilt haben, und vor allem dafür, dass sie für schwangere Frauen da sind. Mein Dank geht auch an die vielen wunderbaren Frauen, die mir ihr Vertrauen schenkten und mir ihre Geschichten erzählten. Geschichten von Beschwerden und Angst, aber auch von Glück und Hoffnung. Von Herzen vielen Dank!

Bianca

Hey, ich bin Bianca Rantzsch ...

… deine auf Schwangerschaft spezialisierte Wellness-Therapeutin und Coach für ganzheitliche Gesundheit in Leipzig.

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